Da lief noch nicht viel zusammen. Obwohl unsere beiden Mixed-Teams beim Turnier des SFC gute Leistungen gezeigt haben und die Veranstaltung nutzten, um das Zusammenspiel nach der langen Sommerpause wieder zu verbessern, verlief der Saisonstart in den Mixed-Ligen der Region „Südniedersachsen“ alles andere als optimal. Zwar hatten unsere Teams beide am ersten Spieltag spielfrei, dadurch einen sehr späten Saisonstart und im Gegensatz zu den Gegnerinnen und Gegnern hinsichtlich Spielpraxis in den Ligen einen kleinen Nachteil, aber das kann keine Ausrede sein…
Die erste Mannschaft hatte aufgrund des kurzfristigen Rückzugs einer Mannschaft aus der Liga nur ein Spiel in Göttingen zu bestreiten. Nach dem Wiederaufstieg in die erste Liga sollten eigentlich sofort Punkte gesammelt werden, um sich in dieser Saison hoffentlich wenig mit dem Thema „Abstieg“ auseinander setzen zu müssen. Leider gelang das im Spiel gegen TW Göttingen I nicht.
Das Team begann mit Schwächen in der Ballannahme, geriet dadurch in deutlichen Rückstand, schaffte es aber durch starke Angaben, den ersten Satz noch zu drehen. Der 25:23-Erfolg blieb leider der einzige Satzgewinn. Großer Kampfgeist bei beiden Teams, knappe Spielstände und aus Sicht des SFC leider oft durch leichte Fehler das bessere Ende von umkämpften Ballwechseln für die gegnerische Mannschaft. Am Ende eine eigentlich unnötige 1:3-Niederlage. Mal sehen, was das Training nach der erneut recht langen Pause bis Mitte Dezember bewirkt… Da müssen dann unbedingt Punkte auf das Konto des SFC wandern.
Die zweite Mannschaft, ausschließlich mit Spielerinnen und Spielern aus der Jugend besetzt, tritt in dieser Saison erstmals im Ligabetrieb an. Aufgrund der Personalknappheit, die das Spielen im reinen Damen- und Herrenbereich in diesem Winter unmöglich macht, nur eine „Notlösung“. Aber so bleiben die Aktiven im Spielbetrieb und können Erfahrungen sammeln.
In den ersten Spielen gegen VC Gruwi und TW Göttingen II musste das Team erkennen, dass noch viel zu tun ist, um gegen Mannschaften mit sehr viel Erfahrung mithalten zu können. Nach der Überraschung im ersten Satz gegen die „Gruwis“ fehlte vor allem in den entscheidenden Situationen bei knappen Punkteständen die Routine. Viele verschlagene Angaben, zeitweise wenig Mut im Angriff. Auch dadurch gingen die Spiele mit 1:3 (25:20, 10:25, 19:25, 19:25) und 0:3 (23:25, 24:26, 19:25) verloren. Aber das wird sicher schon am nächsten Spieltag Anfang Dezember besser…

