Das war wohl eine der bisher anspruchsvollsten Touren, die unsere MTB’ler an einem Mittwoch abends absolviert haben… Die Zusammensetzung der Gruppe erlaubte es, den Klassiker „Rund um Bad Grund“ mit etwas abgewandelter Streckenführung zu fahren. Besonders für Michael, Kathrin und Jörg, die schon bei der ersten Fahrt in diesem Jahr rund um die Bergstadt dabei waren, eine willkommene Abwechslung. Da zunächst bis zur Kuckholzklippe hinauf gekurbelt wurde, für alle keine einfache Angelegenheit. Bei der Rückkehr aus dem Bremketal hatten alle elektronischen Hilfsmittel ungefähr 40 Kilometer mit mehr als 750 Höhenmetern erfasst. Aufgrund der zahlreichen, technisch anspruchsvollen Abschnitte konnte man am Ende der Tour trotz der Anstrengungen und einsetzender Dämmerung aber rundum zufriedene Gesichter mit einem Lächeln erkennen 🙂
Schlagwort: Mountainbike
Höhenmeter, Trails und Panorama
11 Mountainbikes machten sich bei der 3. Ausfahrt im Jahr 2021 auf den abwechslungs- und aussichtreichen Weg zwischen Osterode am Harz, Düna und Ührde. Knackige Anstiege und reichlich Trails – die Fahrer und Fahrerinnen waren in Sachen Kondition und Fahrtechnik gefordert. Die schönen Ausblicke auf den Harz entschädigten für die Mühen 🙂 Und zur Belohnung für knapp 30 Kilometer mit ungefähr 500 Höhenmetern gab es abschließend im Biergarten der Ratswaage Schnitzel, Currywurst und Kaltgetränk.
10 Bikes, 7 Teiche
Bei Bilderbuchwetter starteten 10 Biker/innen vom Sportplatz „Freiheiter Höhen“ in Richtung Buntenbock. 30 abwechslungsreiche Kilometer, zu einigen Teilen auf Single-Trails, mit etwas mehr als 600 Höhenmetern wurden absolviert. Die Strecke gab immer wieder herrliche Panoramablicke frei. Schattige Abschnitte und ein wenig Wind machten die recht hohen Temperaturen erträglich. Auf der langen Abfahrt von Kuckholzklippe über die Lerbacher Trails war viel Geschick sowie gute Rad- und Körperbeherrschung gefragt.
Die eigentlich gute Stimmung in der Gruppe erhielt leider zwei Dämpfer: Eine Reifenpanne nahe Buntenbock und ein Sturz der jüngsten Mitfahrerin kurz vor dem Ende der Tour, der zum Glück recht glimpflich verlief, sorgten zeitweise für genervte bzw. traurige Gesichter.
To be continued…
Endlich! Saisonstart für die Mountainbiker/innen 🙂 Nach den zahlreichen Lockerungen bzgl. der bis Ende Mai gültigen Auflagen und Einschränkungen im Rahmen der Pandemie ist auch Vereinssport wieder möglich. Und der Vorstand des SFC hat Anfang Juni beschlossen, diesen auch wieder zu ermöglichen.
Die Radgruppe des SFC reagierte schnell und startete einen Tag nach der Vorstandssitzung zu einer ersten gemeinsamen Runde rund um Bad Grund. Ein „Klassiker“, der jedes Jahr auf dem Programm steht. Die Beteiligung war noch nicht sehr gut, aber das wird sich bei der nächsten Tour am kommenden Mittwoch hoffentlich ändern!
Die mit einigen Höhenmetern gespickte und zum Teil auch technisch anspruchsvolle Runde um die Bergstadt wurde, da alle Teilnehmer/innen vorab privat bereits viele Kilometer auf dem Rad gesammelt hatten, zügig zurückgelegt. 35 Kilometer mit etwas mehr als 500 Höhenmetern in 2 Stunden. Da blieb noch Zeit für den ersten Besuch im Biergarten eines Restaurants nach Monaten der „Entbehrung“ 🙂
Anspruchsvolle Trails, schöne Ausblicke
Zum Saisonabschluss stand für die Mountainbikegruppe statt einer kurzen Abendrunde eine längere Ausfahrt am Wochenende auf dem Programm. Aufgrund der herbstlichen Witterung hatte sich Jörg entschieden, keine Strecke durch den Harz zu wählen. So rückte der Wieterturm oberhalb von Northeim in den Blickpunkt.
Von Osterode am Harz starteten 9 Fahrräder in Richtung Förste. Durch den Lichtenstein sowie entlang von Söse und Rhume führte die Route flach bis nach Hammenstedt. Von dort folgte die Auffahrt durch den herbstbunten Buchenwald des Wieters bis zu dessen höchstem Punkt.
Nach einer kleinen Stärkung folgte die Besteigung des Aussichtsturms. Von dort boten sich tolle Ausblicke in Richtung Göttingen, Northeim und den Harz.
Es folgte der technisch und konditionell anspruchsvolle Trail auf dem Kamm des Wieters. Wurzeln, sehr steile Abfahrten und Anstiege, zahlreiche Richtungswechsel immer mit dem Risiko an einem Baum „einzufädeln“. Nach der ein oder anderen Schiebepassage und Schwierigkeiten, das Bike in der Spur zu halten, folgte ab dem Golfplatz „Levershausen“ der „entspannte“ 🙂 Teil der Tour. Über Suterode, Katlenburg und Ührde wurde nach 55 Kilometern mit knapp 500 Höhenmetern der Heimatort erreicht. Leider nicht von allen Bikerinnen, denn durch eine Unkonzentriertheit kam es in der Ortsdurchfahrt von Dorste zu einem Sturz von zwei Radlerinnen. Ohne wirklich schwere Verletzungen, aber an eine Weiterfahrt war nicht zu denken. Zum Glück konnte schnell eine Abholung per PKW organisiert werden.
Insgesamt blickt die Radgruppe auf eine ereignis- und abwechslungsreiche Saison zurück. Trotz des späten, der aktuellen Situation geschuldeten Saisonstarts wurden 5 Touren an einem Mittwochabend, eine dreitägige Tour mit Übernachtung in Bad Harzburg und die Saisonabschlussfahrt durchgeführt. Insgesamt fast 400 Kilometer mit über 6000 Höhenmetern 🙂
Viel schlamm und ein wenig Abenteuer
Die letzte Abendausfahrt der Mountainbikegruppe im Jahr 2020 bot nochmals viel Abwechslung:
Zunächst führte die Route über einen Singletrail durch den Buchenwald am Ührder Berg nach Dreilinden. Ausblicke in den von der Abendsonne beleuchteten Harz waren die Belohnung für die Bewältigung des ersten längeren Anstiegs. Kurz hinter Düna dann die Einfahrt ins Hainholz. Einige durch Schlamm und Laub rutschige Passagen auf schnellen Abfahrten verlangten volle Konzentration. Oberhalb von Hörden ein verschlungener Pfad in Richtung Schwiegershausen. Nach einer Fahrt durch knöchelhohen Schlamm konnte oberhalb des Dorfes, in der Nähe der Windkraftanlagen vom Trikotsponsor, der Sonnenuntergang beobachtet werden. Mit Beleuchtung ging es dann durch den dunklen Wald auf dem Karstwanderweg hinunter in die Ebene unterhalb vom Rötzel. Ein kleines Abenteuer, denn Wasserlöcher, schmale Treckerspuren und schlammige Pfade im Dunkeln fährt man eher selten 🙂
Über den Radweg von Schwiegershausen nach Osterode wurde die Tour nach etwas mehr als 25 Kilometern mit gut 400 Höhenmetern beendet.
Für 2020 steht jetzt nur noch die Saisonabschlussfahrt auf dem Terminkalender.
3 Tage Trails und Spaß
150 Kilometer mit fast 2500 Höhenmetern, zahlreiche Trails, tolle Ausblicke, viele Stempelstellen der Harzer Wandernadel und herrliches Spätsommerwetter! Das dritte MTB-Wochenende brachte allen Teilnehmern viel Spaß 🙂
Insgesamt 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten am frühen Freitagnachmittag von der Bleichestelle entlang der Sösetalsperre in den Harz. Dem Anstieg von Riefensbeek bis zum Polsterberger Hubhaus folgte eine schöne Abfahrt nach Altenau. Von der Okertalsperre führte die Strecke steil hinauf bis zur B4 unterhalb von Torfhaus. Und ab dort? Trailspaß pur! Zunächst entlang der Radau und danach unterhalb der Eckertalsperre auf schmalen Pfaden durch den Buchenwald nach Bad Harzburg. Dort wartete nach 50 Kilometern und 750 Höhenmetern in einem Hotel – außer dem am Vormittag per PKW transportierten Gepäck – ein schöner Wellness-Bereich und ein hervorragendes Abendessen.
Nach dem Frühstück am Samstag stand eine Rundtour im Ostharz auf dem Programm. Über den Ilsenburger Steig wurde Ilsenburg angefahren. Anschließend führte die Route über Trails und Waldwege an den Stadtrand von Wernigerode und von dort im Tal der Holtemme steil hinauf zum Gasthaus „Plessenburg“. Nach einer Stärkung folgte die technisch schwierige Abfahrt ins Ilsetal. Als „Belohnung“ für die lange Abfahrt wartete der Anstieg zur Eckertalsperre auf die SFC’ler. Zum Abschluss dann wieder eine herrliche Abfahrt auf Singletrails zurück nach Bad Harzburg. Knapp 50 Kilometer, 900 Höhenmeter. Und danach Wellness, Schwimmen, Buffet 🙂
Am letzten Tag machte sich die Gruppe auf den Rückweg. Frühstück, Gepäck in den PKW von Angelika und Walter, die den Transport übernahmen, und wieder auf die Trails. Dieses Mal leider bergauf 😉 Von Torfhaus dann bis nach Hause Spaß pur: Über Wurzeln und Steine auf schmalen Wegen hinab zum Dammgraben, oberhalb von Altenau zum Gasthaus „Sperberhaier Dammhaus“ und – nach Kaffee und Kuchen – über den Entensumpf zu den Buntenböcker Teichen, über Kuckholzklippe auf den Lerbacher Höhenweg sowie abschließend rasant durchs Bremketal zum Ziel. Nochmals 50 Kilometer mit knapp 800 Höhenmetern.
Bilanz: Tolles Wetter, gute Stimmung, abwechslungsreiche Streckenführung, „echtes“ MTB-Feeling, keine Stürze und Verletzungen und nur eine Panne! Was muss folgen? Die Planung für 2021 🙂
Lockere Runde durch den Vorharz
Knapp über 30 Kilometer, gespickt mit „giftigen“ Anstiegen, in der Gegend zwischen Hörden, Hattorf und Schwiegershausen standen für die Mountainbikegruppe etwas mehr als eine Woche vor dem gemeinsamen Wochende in Bad Harzburg „zum Einrollen“ auf dem Programm. Leider war kaum blauer Himmel zu sehen, aber es blieb zumindest trocken.
Nach dem mit 3 Touren sicher anstrengenden Wochenende bleiben der Radgruppe dann nur noch ein paar Wochen, bevor die Zeitumstellung und die frühe Dunkelheit Feierabendtouren unmöglich machen. Nicht mehr viele Chancen, Kilometer zu sammeln 🙂 Aber vielleicht sind im Spätherbst noch gemeinsame Ausfahrten am Wochenende möglich.
Aus der Sommerpause in den Sturm
Bis kurz vor dem Start in die MTB-Tour zum Ausklang der ferienbedingten Sommerpause war nicht klar, ob gefahren werden kann. Starker Wind und dunkle Wolken machten die Entscheidung schwer. Ein etwas späterer Start als üblich ermöglichte schließlich eine Ausfahrt ohne Regen und mit „nur noch“ schwachen Sturmböen.
Die Route führte die Biker über den Butterberg und den Eselsplatz, oft steil bergan, zum ehemaligen Waldschwimmbad in Lerbach. Von dort ging es erneut bergauf bis nach Buntenbock. Es folgte die aufgrund der gewählten Trails technisch sehr anspruchsvolle Abfahrt in Richtung Osterode am Harz. Nur Jens und Jörg schafften es, die Herausforderung ohne Schieben oder Tragen zu bewältigen. Andreas fand sich ein Mal sogar im Graben neben der Strecke wieder. Der Sturz blieb jedoch folgenlos. So erreichten schließlich alle ohne Blessuren oberhalb von Lerbach das Bremketal und genossen die lange, rasante Abfahrt. Nach einem letzten Anstieg in die Freiheit wurde die Tour nach etwas mehr als 25 Kilometern mit über 600 Höhenmetern beendet. Ein paar Fotos:
Kleine Schlammschlacht
Auch wenn es kurz nach dem Start im Steilstück des Großen Bremketals der Wettergott mit den 4 Radlern nicht gut meinte, bereut hat niemand die Teilnahme. Auf der rasanten Abfahrt nach Windhausen lächelte sogar die Sonne kurz vom Himmel. Und als Belohnung für die Überwindung des inneren Schweinehunds spendierte Jens ein Kaltgetränk auf der Terrasse.
Vorab ging es über Lasfelde ins Bremketal, zur Kaysereiche, zum Gewitter- und Tarternplatz sowie über den Schwinebraten zum Albertturm. Es wartete die beliebte, bei Nässe technisch anspruchsvolle Abfahrt vom Hübichstein nach Windhausen. Insgesamt können die „Mounties“ auf fast 50 herausfordernde Kilometer mit 850 Höhenmetern zurückblicken.